Gelebte Wertschätzung: Mentoring in der DZ BANK.

Mentoring: mehr als Fachwissen weitergeben.

Beim Mentoring, wie wir es verstehen, geht es nicht nur darum, Fachwissen von erfahrenen, älteren Mitarbeitern an den Nachwuchs weiterzugeben – es geht um mehr. Denn neben dem richtigen Know-how zählen auch andere Dinge, über die junge Talente nicht automatisch von Anfang an verfügen. So ist es zum Beispiel gut zu wissen, wie man sich in bestimmten beruflichen Situationen verhält, wie man sich ein eigenes Netzwerk aufbaut und die nächsten wichtigen Karriereschritte angeht. Auch zum Thema Unternehmenskultur und Eigenmarketing können Nachwuchskräfte viele wichtige Ratschläge von ihren Mentoren mitnehmen.

Echte Win-win-Situationen. Unsere Lernpartnerschaften im „Mentoring 4.0“.

Unser Mentoring 4.0 adressiert gleich mehrere Herausforderungen: die Integration neuer Mitarbeiter und die Bindung von jungen Talenten, den Abbau des Silo-Denkens durch ein bereichsübergreifendes Matching der Mentoring-Tandems sowie die Förderung einer partnerschaftlichen Haltung zwischen den Generationen.

Die Mentoren geben ihr Wissen und ihre Erfahrungen weiter und fördern so die Bindung und Entwicklung von jungen Mitarbeitern. Sie vernetzen sich mit der jüngeren Generation, erhalten dabei aber auch für sich selbst neue Impulse.

Mentees können alle Mitarbeiter sein, die sich Orientierung und Vernetzung innerhalb der Bank wünschen. Durch ihre Mentoren erhalten sie konkrete Unterstützung beim Ankommen in der Bank, gewinnen bereichsübergreifende Einblicke und machen sich vertraut mit Kultur und impliziten Regeln. So können sie ihr Netzwerk aufbauen oder erweitern, lernen neue Entwicklungsmöglichkeiten kennen und erweitern grundsätzlich die eigene Perspektive.

Jeder kann ein Mentor sein – unser „Reverse Mentoring“.

Im Gegensatz zu klassischen Mentorenprogrammen sind beim sogenannten Reverse Mentoring die jungen Kollegen die Mentoren – im Tandem mit einer Führungskraft. Sie nutzen ihren Vorsprung als „Digital Natives“ und unterstützen die Führungskräfte dabei, ihre digitalen Kompetenzen im Umgang mit Social Media und neuen Technologien zu erweitern. Dabei profitieren die berufserfahrenen Kollegen von dem neuen Wissen, das die jungen Mitarbeiter ins Unternehmen tragen.

So kann jeder Einzelne seine persönlichen Stärken und Erfahrungen einbringen – und einen wichtigen Beitrag zum Erfolg leisten. Das fördert den Teamgeist, stärkt die Innovationskraft und wirkt sich langfristig auf die Unternehmensperformance aus. Ein Konzept, das ankommt: 86 Tandems haben bisher am Reverse Mentoring teilgenommen.  

„Cross Mentoring“: Führungskräfte im Austausch.

Auch Führungskräfte nutzen Mentoring zur Weiterentwicklung und zum Networking. Im zweiten Quartal 2018 startete die bereits vierte Gruppe im Cross-Mentoring-Programm für Abteilungsleiter mit 15 Tandems aus acht Unternehmen der DZ BANK Gruppe. Die Themen: Future Work, Führungskräfteentwicklung sowie der Austausch über die jeweiligen Möglichkeiten und Rahmenbedingungen des mobilen Arbeitens in den Unternehmen. Das Ziel: die Förderung der beruflichen Kompetenzen durch individuelles Mentoring und die Vernetzung der Teilnehmer innerhalb der DZ BANK Gruppe.

Ein weiterer positiver Effekt ist der gruppenübergreifende Austausch und die Stärkung von Identifikation und Unternehmensbindung. Weitere Maßnahmen sollen zukünftig den Fokus auf die Vernetzung aller Mentoren und Mentees über die jeweiligen Gruppen und Tandems hinaus setzen.

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