Talentsuche bei der DZ BANK: Gemeinsame Werte. Gemeinsame Zukunft.

Wir schätzen unsere Mitarbeiter. Wir achten unsere Werte. Passen sie zusammen nennen wir das „Cultural Fit“.

Ein Interview mit unserem Personalvorstand Thomas Ullrich und Personalentwicklerin Sylvia Wolf-Britsch, die erklären, worauf in der DZ BANK bei der Talentsuche geachtet wird und welche Eigenschaften Bewerberinnen und Bewerber mitbringen sollten.  

Der Wettbewerb um gute Leute in der Finanzbranche ist hart. Warum entscheidet sich heute jemand für einen Job in der DZ BANK?

Sylvia Wolf-Britsch: „Bewerbern ist wichtig, dass es die „richtige“ Bank ist, das heißt, sie wollen wissen, wofür eine Bank steht. Wir hören häufig von Hochschulabsolventen den Satz „Wenn überhaupt eine Bank, dann die DZ BANK.“ Die „Richtigen“ auszuwählen ist für uns als Unternehmen aber genauso wichtig, denn wir brauchen Bewerber, die zu uns passen. Wir sprechen von Cultural Fit oder anders gesagt: Die Chemie muss stimmen.

Thomas Ullrich: „Bewerber entscheiden sich ja auch nicht nur für die DZ BANK, sondern für die Allfinanzgruppe. Wer sich für uns interessiert, informiert sich schon im Vorfeld über das genossenschaftliche Geschäftsmodell der Bank und der DZ BANK Gruppe. Dabei ist die Nachhaltigkeit unseres Geschäftsmodells häufig ein wichtigeres Kriterium als Daten und Fakten.“

„Wir brauchen tatkräftige Kolleginnen und Kollegen, die mitgestalten – auf allen Ebenen. Hierarchie ist nicht alles.“

Sylvia Wolf-Britsch: „Das stimmt! Bewerber sagen uns oft, dass sie sich für die genossenschaftliche Idee begeistern und entscheiden, gerade Hochschulabsolventen. Wichtige Themen sind Fairness und Wertschätzung. Dementsprechend groß ist das Interesse: Wir hatten im vergangenen Jahr 3.470 Bewerber allein im Nachwuchskräftebereich.“  

Stichwort „Cultural Fit“: Beschreiben Sie mit ein paar wenigen Attributen die Bewerberinnen und Bewerber, die zur DZ BANK passen.

Thomas Ullrich: „Sie sollten flexibel, breit ausgebildet und aufgestellt sein und den Mut und die Energie haben, sich ein Leben lang weiterzubilden.“

Sylvia Wolf-Britsch: „Werteorientiert, bodenständig und eigeninitiativ, gleichzeitig offen und neugierig für Veränderungen. Wir brauchen Treiber von Themen, keine Mitläufer.“

„Bewerber wollen sich weiterentwickeln, Sinn in der Arbeit finden und Verantwortung übernehmen. Solche Menschen wollen wir in die Bank holen.“

Es heißt, dass die neue Bewerber-Generation andere Anforderungen an potenzielle Arbeitgeber stellt. Können Sie das bestätigen und welche Herausforderungen sehen Sie in dieser Entwicklung?

Sylvia Wolf-Britsch: „Die Anforderungen ändern sich auf beiden Seiten. Bewerber wollen sich weiterentwickeln, Sinn in der Arbeit finden und Verantwortung übernehmen. Das ist auch in unserem Interesse; solche Menschen wollen wir in die Bank holen, damit sie Treiber von Veränderungen werden. Denn Flexibilität ist für uns eine wichtige Voraussetzung. Gleichzeitig bekommen Bewerber mit uns einen verlässlichen Arbeitgeber und ein stabiles, solides Geschäftsmodell.“

Inwiefern ist das eine Herausforderung? Wo sehen Sie Entwicklungspotenzial?

Sylvia Wolf-Britsch: „Wir müssen uns immer wieder bewusst machen, was die Bedürfnisse der jungen Mitarbeiter sind. Und wir müssen uns trauen, ihnen etwas zuzutrauen. Dafür müssen wir zuhören und beweglich sein. Ich glaube, das sind wir heute schon, aber dieser Prozess, sich gemeinsam zu entwickeln, ist nie abgeschlossen. Unser Fokus in der Nachwuchskräfteentwicklung ist es, Chancengeber und Türöffner für die Nachwuchskräfte zu sein. Dazu brauchen wir aber eine andere Haltung als früher. Lange Zeit haben wir alles für die Nachwuchskräfte geregelt. Nun wollen wir sie dabei unterstützen, es selbst machen zu können.“  

Thomas Ullrich: „Wir gehen mit unseren Mitarbeitern über die lange Distanz, wir suchen keine kurzfristig motivierten Sprinter. Schnell und agil sein, das ist wichtig – uns als Bank und ebenso den jungen Bewerbern. Wir müssen den Mitarbeitern aber auch sagen, dass sie mit ihren Kräften haushalten sollten. Denn wir brauchen tatkräftige Kolleginnen und Kollegen, die mitgestalten – auf allen Ebenen. Hierarchie ist nicht alles.  

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